Mit Thought Leadership zu Anfragen: Wie AMZELL smarte Thought-Leader-Strategie für die Leadgewinnung nutzt
Durch gezielte Positionierung der Mitarbeitenden als Meinungsführende auf LinkedIn baute AMZELL nicht nur Reichweite und Vertrauen auf – sondern generierte die ersten konkreten Anfragen direkt aus der Zielgruppe.

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EINS - Der Hintergrund
AMZELL ist auf die Entwicklung und Optimierung von Amazon Ads Strategien spezialisiert. Das Team bietet seinen Kund:innen eine ganzheitliche Betreuung – von der strategischen Planung über kontinuierliches Monitoring bis hin zur detaillierten Analyse und laufenden Optimierung der Werbemaßnahmen auf Amazon. Vor dem Start unserer Zusammenarbeit waren die LinkedIn-Aktivitäten von AMZELL noch punktuell: einzelne Videoanzeigen und klassische Post-Pushs, jedoch ohne klare Strategie oder durchgängigen Funnel. Mit dem Start eines internen Social-Selling-Programms bot sich die ideale Gelegenheit, das Potenzial von Thought Leadership gezielt zu nutzen: Die Mitarbeitenden wurden für LinkedIn geschult und zeigten hohe Bereitschaft, eigene Inhalte zu veröffentlichen. Aufgrund eines begrenzten Paid-Budgets entschieden wir uns bewusst für besonders effiziente Formate – darunter Thought Leader Ads – um Sichtbarkeit mit Substanz zu kombinieren.
ZWEI - Die Herausforderung
AMZELL stand vor einer typischen B2B-Marketingherausforderung: begrenztes Budget, kein vorhandenes LinkedIn-Know-how – und eine schwerzugängliche, stark segmentierte Zielgruppe. Die bisherigen Maßnahmen auf LinkedIn hatten noch keine hochwertigen Leads erzeugt. Was zusätzlich erschwerend hinzukam: Die relevante Zielgruppe – bestehend aus ambitionierten Amazon Sellers – ist nicht nur zahlenmäßig überschaubar, sondern auch schwer über klassische Targeting-Logiken erreichbar. Es fehlte also an Strategie, Struktur und Erfahrung, um LinkedIn systematisch zur Leadgewinnung zu nutzen. Genau hier setzte unsere Thought-Leadership-Kampagne an.
DREI - Das Ziel
Das Projekt hatte ein klares, doppelt verankertes Ziel: Einerseits sollten über LinkedIn nachvollziehbar und messbar qualifizierte Anfragen generiert werden. Andererseits ging es darum, die Mitarbeitenden von AMZELL als glaubwürdige Expert:innen in ihrem Fachgebiet zu positionieren. Ziel war es, herauszufinden, wie LinkedIn als Plattform gezielt zur Leadgenerierung genutzt werden kann – ohne dabei auf große Mediabudgets angewiesen zu sein. Im Zentrum stand der Aufbau einer Thought-Leadership-Strategie, die Vertrauen schafft, Mehrwert liefert und organisch wie paid sichtbar wird.
VIER - Die Lösung
Um LinkedIn als Leadkanal strategisch nutzbar zu machen, setzten wir auf einen mehrstufigen Ansatz. Zunächst schulten wir das AMZELL-Team im Bereich Social Selling – mit Fokus auf Profiloptimierung, Content-Stil und Interaktion. Parallel begleiteten wir die Mitarbeitenden eng im Rahmen eines Sparrings: Feedback, Optimierungen und gezieltes Coaching sorgten für Sicherheit und Qualität im Auftritt. Der nächste Schritt: Thought Leader Ads, um den organischen Content gezielt in die relevante Zielgruppe zu verlängern. Dabei testeten wir im ersten Kampagnen-Flight ein Setup mit fünf Thought Leadern gleichzeitig – jeweils mit einer Mischung aus Video- und statischen Image-Posts. So konnten wir schnell herausfinden, welche Inhalte und Personen am besten performten.
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FÜNF - Der Erfolg
Die Thought-Leadership-Kampagne auf LinkedIn erzielte eine starke Wirkung: Die Kosten pro qualifizierter Anfrage lagen bei unter 400 € – ein hervorragender Wert im B2B-Umfeld, vor allem bei einer so spitzen Zielgruppe wie Amazon Sellers. Die Strategie brachte aber nicht nur messbare Anfragen, sondern auch qualitative Effekte: Die Mitarbeitenden erhielten direkte Nachrichten von Interessenten, spürten mehr Engagement auf ihren Beiträgen und konnten ihre digitale Sichtbarkeit im relevanten Netzwerk deutlich ausbauen.
Der Case zeigt, dass LinkedIn Thought Leader Ads nicht nur für Branding funktionieren, sondern nachweislich Anfragen generieren können – effizient, nachhaltig und ohne riesige Mediabudgets.
Unsere Creatives
Im Zentrum der Kampagne standen authentische Inhalte direkt von den Mitarbeitenden – angereichert mit eigenen Bildern und kurzen Videos. Der Fokus lag dabei nicht auf polierter Werbung, sondern auf ehrlicher Expertise und persönlicher Sichtweise. Besonders starke Performance zeigten Inhalte, die aktuelle Entwicklungen aufgriffen, z. B. Google-Änderungen mit Einfluss auf Amazon-Strategien, sowie ein praxisnaher Case über eine Zusammenarbeit mit dem BVB. Ebenso hohe Relevanz hatten Posts, die Fehler und Missverständnisse im Amazon-Kosmos thematisierten – also genau die Themen, mit denen sich potenzielle Kund:innen identifizieren können. Das Learning: Kontext schlägt Hochglanz. Beiträge mit klarem Mehrwert, mutiger Haltung und konkretem Praxisbezug performen auf LinkedIn deutlich besser als generische Selbstdarstellung – vor allem im B2B.
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